1. Art einer Sozialversorgung

Die Aktivitäten im Rahmen der Sozialversorgung sind von größten Bedeutung und zielen darauf ab, unsere Nutzern entsprechend geholfen zu werden, ihre Bedürfnisse zu erfüllen und ihr Leben lebenswürdig zu machen. Im Rahmen dieser Versorgung besuchen die Mitarbeiter und die freiwilligen Helfer täglich die Nutzer, wobei sie ihre Bedürfnisse merken, egal wo sie sich befinden (Zuhause oder während der Behandlung in einer medizinischen Einrichtung). So werden die für eine vollständige Hilfe benötigten Informationen gesammelt, egal ob es sich für eine geistliche, physikalische oder materielle Hilfe handelt. Der kontinuierliche Informationsaustausch zwischen den Mitarbeitern und den freiwilligen Helfern ist von größter Bedeutung. Deswegen ist es wichtig, die vorrangigen Bedürfnisse der Nutzer festzustellen und rechtzeitig zu reagieren.

In den Räumlichkeiten für Sozialversorgung würden den Nutzern die folgenden Arten von Hilfe zur Verfügung gestellt:

  • Geistliche Hilfe – regelmäßige Treffen, Gespräche für Unterstützung, Trost oder Ermutigung, Verteilung von Sakramenten bei den kranken Nutzern und allen anderen Nutzern, die es als nötig halten;
  • Von den freiwilligen Helfern geleistete Hilfe – regelmäßiger Besuch der Nutzer, Zusammensein und Spaziergänge, Kauf von Nahrungsmitteln, Besuch und Hilfe beim Arztbesuch und Kauf der entsprechenden Medikamenten in den Apotheken, Hilfe beim Besuch einer Friseurs, einer Kirche, Hilfe bei den Haushaltsaufgaben, Vorbereitung von Mahlzeiten Ä…
  • Hilfe eines Psychologen – regelmäßiger Besuch und Evidenz der Nutzer, Leistung von psychologischer Hilfe und Unterstützung, Beratung zur Geltendmachung von den sozialen, medizinischen, gesetzlichen und ähnlichen Rechten, Einweisungen für die Orte, wo sie diese Rechte geltendmachen können, Zusammenarbeit mit Ärzten, Sozialämtern, Krankenhäusern, Caritas, Verbunde und Vereine für rechtliche Angelegenheiten, Hilfe beim Arztbesuch und Besuch eines Facharztes, Unterbringung in Heimen, Bestätigung des Rechts auf kostenloses Essen, Lösung von verschiedenen rechtlichen Problemen u. Ä.;
  • Hilfe eines Physiotherapeuten – regelmäßiger Besuch der Nutzer, die für diese Art von Hilfe gemeldet sind und Evidenz der Nutzer;
  • Hilfe beim Waschen, Trocknen und Bügeln der Kleider.

2. Gesundheits- und Ausbildungsaktivitäten

Diese Aktivitäten zielen darauf ab:

  • die Kenntnisse der Bürger, der Kinder und der Jugendlichen über die Gesundheit und den gesunden Lebensstil zu verbessern, wobei die vorrangigen Bedürfnisse der Gemeinschaft in Betracht genommen werden;
  • die Nutzer über die Risikofaktoren für bestimmten Krankheiten und Süchte durch Workshops für die Schüler in den Grund- und Mittelschulen zu informieren;
  • Förderung des gesunden Lebensstils;

3. Beratungsstelle für Prävention von Drogen, Alkohol und Selbstmord

Die Beratungsstelle steht zur Verfügung sowohl für die Nutzer der Leistungen des humanitären Vereins „Christliche Familie“ als auch für die anderen Bürger, die mit Sachkennern über drogen-, alkohol- und selbstmordbezogene Probleme sprechen möchten oder diejenigen die ein Drogenkonsumproblem haben oder den Verdacht haben, dass ein Familienangehörige Drogen oder Alkohol missbraucht.

Hinweis: Die Leistungen der Beratungsstelle sind kostenlos und die Gespräche sind diskret.

4. Hilfe für glücksspielsüchtige Personen und ihre Familien

5. Drucken und Verbreitung von Werbematerial

Drucken und Verbreitung von Handzetteln, Broschüren, Plakaten, T-Shirts, Kugelschreibern, Kalendern und sonstigem Werbematerial zur Informierung der Öffentlichkeit über unseren Verein. Durch die Werbung unseres Vereins führen wir eine Evangelisation und Informierung der Menschen über die christliche Religion und die Art und Weise des geistlichen und moralischen Lebens durch.

Zur Durchführung dieser vorgeschlagenen Aktivitäten oder sogenannten Ziele sind die große Liebe, der Wille und viel Arbeit der freiwilligen Helfer und ein umfangreiches Engagement der Mitarbeiter des Vereins nötig. Natürlich fordern wir auch die bedingungslose Unterstützung unseres deutschen Schwestervereins „Mutter Teresa“.

Das Wichtigste, das wir zur Durchführung unserer Aktivitäten brauchen, ist die göttliche Vorsehung und der göttliche Segen für uns alle, die als Mitarbeiter oder als freiwillige Helfer dieses Vereins tätig sind. Wir wissen wie man das erzielt, wie unser Gott, Jesus Christus auch sagt, mit Gebet und Fasten. Jesus Christus spricht auch über die zwei wichtigsten Gebote: das erste – „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken“; und das zweite – „ Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. Diese zwei Gebote sind die Grundlagen, auf welche das vollständige geistige Leben Jesus Christi beruht. Das Gebot für die Liebe gegenüber den Nächsten schließt die Liebe gegenüber die Feinde nicht aus. Im Gegenteil. Die Liebe gegenüber die Feinde ist die einzige präzise Messeinheit und Kriterium für die Liebe gegenüber Gott und gegenüber jeden Menschen (Matthäus 5, 44)

In den Evangelien lesen wir auch, dass Jesus uns aufruft, den Armen zu helfen: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ (Matthäus 25, 40)

Aus diesem Grund und bei voller Betrachtung des Evangeliums und der Heiligen Schrift Christi verpflichtet sich der Verein „Christliche Familie“ auch dazu, Mittel für die rechtzeitige Verteilung zwischen unseren Nutzern zu sammeln.